Arbeitslose Glühweinverkäufer? In den Wildpark!

Dass das Fußballspiel des KSC gestern gegen den HSV ausverkauft war (30.300 Zuschauer), ist schon länger bekannt. Ebenso die Tatsache, dass die Temperaturen gestern nicht allzu hoch waren. Doch das Catering Sports & Food sah das wohl etwas anders, denn wie soll man sonst erklären, dass sich in der Halbzeitpause einige Bierverkäufer die Beine in den Bauch standen, und sich bei den wenigen Glühweinständen eine Schlange bildete, die kaum in 15 Minuten abzuarbeiten war? Auf der Ebene der Haupttribüne gab es gar keinen Glühwein („Unser Gerät isch kaputt…” bzw. am anderen Stand „Hier gibt es nirgends Glühwein mehr”), also mussten sich alle beim Stand vor dem A1 anstellen. Ich geb’ es zu, ich habe einen Mann, der kurz davor war, bedient zu werden, mit einem Euro bestochen, dafür hat er mir 2 Becher besorgt, und trotzdem war ich zu spät im Block und habe das Tor verpasst… Aber wenigstens ist die Mannschaft erstligatauglich, das ist doch auch was wert!

Geschrieben am 16. Dezember 2007 von Beate P. /

Kommentare

  1. Eben. Man kann nicht alles haben – Erstligatauglichkeit und DANN auch noch Glühwein, das ist einfach zu viel verlangt. ;-)

    JCG · 17. Dezember 2007, 22:59 · #

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