FH-Professor wird Professor des Jahres 2007

Professor Peter A. Henning von der Hochschule für Technik & Wirtschaft Karlsruhe (ehemals FH) ist von der Zeitschrift UNICUM in der Kategorie “Ingenieurwissenschaften inkl. Informatik” zum Professor des Jahres 2007 gewählt worden, zusammen mit drei anderen Professoren.

Sein Statement zur Auszeichnung:

Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel – denn ich habe bei meinem konsequenten Vorgehen zu Gunsten der fachlichen, beruflichen und wissenschaftlichen Exzellenz der Studierenden häufig Widerstände aus den eigenen Reihen zu überwinden. Das wird nach dieser Anerkennung leichter fallen – und sich deshalb für die Studierenden wieder positiv auswirken. Für mich ist dieser Wettbewerb deshalb ein wichtiges Gegengewicht zu Exzellenzinitiativen in der Forschung, ein Beitrag zur Verbesserung der Bildung in Deutschland.

Geschrieben am 29. November 2007 von Beate P. / Kommentare

Ohne Sandalen in die Unibib

Zugegeben, in diesen Wochen käme wohl keiner auf die Idee, mit Sandalen die Unibibliothek zu besuchen, aber der nächste Sommer kommt bestimmt, und bis dahin sollte man sich den den Text von Hadmut über die Unibib gelesen haben. Er beschreibt nicht nur, dass man sich in der Drehtüre die Zehen einklemmen kann, sondern auch, wie unflexibel die Buchungssoftware ist, und einiges mehr.

Geschrieben am 24. November 2007 von Beate P. / Kommentare [8]

Büchersofa in der Unibibliothek

Es kann nun wirklich keiner behaupten, die Karlsruher Unibibliothek wisse nicht wohin mit den ganzen Büchern — sogar für ausgemusterte Modelle gibt es anscheinend eine Verwendung: Das “Gesamtverzeichnis des deutschsprachigen Schrifttums” haben sie nun zu einem Sofa umfunktioniert — ziemlich originell, finde ich.

Büchersofa in der Unibibliothek

(Link zur UBKA Newsmeldung und Bildquelle)

Geschrieben am 7. November 2007 von Fred / Kommentare

Combots ist tot - es lebe Combots

Das war irgendwie auch abzusehen: Combots gibt auf und beschließt Neuausrichtung. Sie wollen allerdings auch zukünftig Online-Dienste für die digitale Kommunikation betreiben – näheres ist aber noch nicht bekannt.

Geschrieben am 25. September 2007 von Beate P. / Kommentare

"Meine Mail-Adresse lautete zorn@germany"

Werner Zorn, Karlsruher Internet-Revolutionär und Empfänger der ersten deutschen E-Mail am 2. August 1984 an der Universität Karlsruhe, geht in den Ruhestand.

Zu diesem Anlass gab er ein kleines Interview für tagesschau.de.

Kleine Geschichte am Rande: Noch heute verwendet die Informatik-Fakultät der Universität die Adresse ira.uka.de — was, so schätze ich, für “Informatische Rechenanstalt” oder etwas Ähnliches stehen soll (Update: Oliver schreibt in den Kommentaren, dass es Informatik-Rechner-Abteilung bedeutet. Ah-hah, wieder was gelernt!). Aber, wie es der Zufall so will (oder vielleicht doch nicht ganz zufällig?), ist ira ebenfalls das lateinische Wort für Zorn. Na sowas. :)

Geschrieben am 18. September 2007 von Fred / Kommentare [2]

Web2.0 in Karlsruhe: FamilyOne

Die Anzahl der Web 2.0-Unternehmen in Karlsruhe ist (noch?) recht überschaubar. Eines davon, FamilyOne, hatte gestern Abend zu einer Produktpräsentation geladen.

David An bei FamilyOne

Geschäftsführer David An und seine 7 Mitarbeiter (davon 3 Praktikanten) stellten ihr neues Produkt vor, eine Online-Plattform, mit der Familien Bilder, Videos und Gedanken teilen können. Das ganze sollte in der Bedienung für jeden intuitiv sein und hochgeladene Bilder können demnächst über einen externen Dienstleister bestellt werden. Dieser Inhalt stellt Erinnerungen dar, die Bezug zu Personen, einer Zeit oder einem Ereignis haben. Daher gibt es auch Zeitstrahlen, durch die man blättern kann. Keine Sorge muss man sich über Speicher, Datensicherheit und Zugriffsrechte machen; jeder kann selbst entscheiden, was wer sehen darf. Die Basisdienste werden kostenlos angeboten, dafür kann man 100MB/Monat hochladen, es entstehen keine versteckten Kosten. Kostenpflichtige Zusatzdienste werden natürlich angeboten. Für die Finanzierung sorgt u.a. Holtzbrinck, die vor kurzem eingestiegen sind.

Musiker bei FamilyOne
Rahmenprogramm mit Musikerinnen der Musikhochschule und klassischer Musik

Bei Grillwürstchen, Salaten und Häppchen teilten die etwa 30 Gäste (davon die Hälfte (Ex-)Web.de-/1und1-/Netviewer-Mitarbeiter, etwa 1/4 Webmontags-Besucher) dem Team weitere Ideen mit, von denen die ein oder andere sicher umgesetzt wird.

Beim interessanten Smalltalk dazwischen erfuhr man, wie es den hiesigen IT-Firmen derzeit so geht, wer wohin wechselt und das derzeit Planungen für ein Barcamp in Karlsruhe laufen. Weiterhin wurden ein paar Pläne geschmiedet, wie man eine zentrale Übersicht über IT-Vorträge in Karlsruhe anbieten kann, aber dazu demnächst mehr.

Geschrieben am 6. Juli 2007 von Beate P. / Kommentare

Kostenlose Webdesign-Kurse für Lehrende und Firmen

Eric Eggert, Student und Mitglied der Webkrauts, setzt sich sehr für die Verbreitung von Webstandards ein, da sie viele Vorteile bieten für alle, die das Internet benutzen. Daher bietet er nach amerikanischem Vorbild kostenlose 2-Tages-Kurse in aktuellem Webdesign an. Zielgruppe sind Lehrer und Professoren, aber auch für Schulungsleiter in Firmen. Was das mit Karlsruhe zu tun hat? Es gibt hier sehr viele Unternehmen (die sich manchmal gerne auch Full-Service-Internetagentur oder Internet Systemhaus nennen), die Websites mit einer Technik aus dem Jahr 1999 (Stichwort Tabellenlayout) produzieren. Diese ist seit mehreren Jahren nicht mehr aktuell. Was derzeit in Sachen HTML in Hochschulen gelehrt wird, kann ich nicht sagen, aber mitlesende Studenten, die noch Tabellenlayout lernen mussten, dürfen diese Info auch gerne weitergeben.

Falls sich jemand angesprochen fühlt (und das hoffe ich sehr), schreibt Eric eine E-Mail, er freut sich über jeden, den er (zurecht) von der Verwendung von Webstandards überzeugen konnte.

Geschrieben am 4. Juli 2007 von Beate P. / Kommentare

Mysteriöser Stempel in Büchern der UniBib

Jetzt darf spekuliert werden: Warum befindet sich in Büchern der UniBib Karlsruhe mit mehr als 90 Seiten ein Stempel auf eben jener Seite? Von den Mitarbeitern erhält man keine richtige Antwort.

Geschrieben am 3. September 2006 von Beate P. / Kommentare [2]

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