Erblast

Die Ausstellung "Das Nibelungenlied und seine Welt" nimmt ihren Ausgang beim Ankauf der berühmten Handschrift C vor zwei Jahren. Wenn etwas vererbt wird (und um ein Erbe geht es doch offenbar), dann kann man von den Erben erwarten, dass sie sich um ihren neuen Besitz kümmern. Das tun die Karlsruher aber nicht. Das badische Landesmuseum und sein Direktor Harald Siebenmorgen erzählte mit einem Selbstbewusstsein, das man auch Naivität nennen kann, dass er mit dem Nibelungenlied nicht viel anzufangen wisse. Und so sieht auch die Ausstellung aus. Stephan Speicher von der Berliner Zeitung über das 10. Mio Euro Erbe von Fürst zu Fürstenberg.

Geschrieben am 22. Dezember 2003 von Oliver N. /

Kommentare

Kommentarfunktion für diesen Artikel geschlossen.