Das Liesching-Müllsystem

Immer mehr Städte setzen auf ein Müllbehältersystem, dass Martin Liesching von den städtischen Verkehrsbetriebe Karlsruhe entwickelt hat. Der eigentliche Müllbehälter befindet sich unter der Erde, es ragt nur ein Edelstahl-Einwurfschacht aus dem Boden. Vorteile der Karlsruher Erfindung sind ein Fassungsvolumen von 635 Liter, eine Leerung innerhalb von 20 Sekunden und keine Belästigung durch Wespen und Geruch im Sommer. Gespart wird natürlich auch, 200.000 Euro alleine in Karlsruhe.

Geschrieben am 22. Dezember 2003 von Oliver N. /

Kommentare

  1. Da schmückt sich Herr Lisching mit fremden Federn, ok. er hatte die Idee, aber marktfähig kontstruktiert und eingeführt hat es die Firma Clean City mit mitlerweile 1000 Installationen.

    Appeldorn · 8. Dezember 2004, 21:54 · #

  2. Da muss ich befürchtung meines vorredners leider teilen. Ich war vor einigen wochen in den niederlanden, und dort stehen unterirdische müllbehälter mit edelstahleinwurfschacht an jeder ecke. und zwar für alle müllsorten. und etwas älter sehen sie auch schon aus. naja, nicht alles was aus KA kommt ist wirklich neu und inovativ... manchmal muss man schon etwas über den B-W tellerrand hinausschauen... beim nächten mal klappts aber bestimmt mit der erfindung, die die badener metropole endlich in der ganzen welt bekannt machen wird ;). "mit recht" und "zu recht" müsste man dann nicht mehr straßburg und mannheim nennen um zu beschreiben wo denn karlsruh' liegt... ;) diese clevere Erfindung kommt bestimmt... ..irgendwann.

    jan · 26. Dezember 2004, 17:59 · #

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