Schuster statt Sushi

Wenn es stimmt, dass auch bei Städten die erste Begegnung über die Sympathie entscheidet, dann hat Karlsruhe auf Anhieb gewonnen. Der zweite Eindruck zeigt: Man ist zufrieden, in der Provinz zu leben und sehnt sich, Metropole zu sein. Ist genügsam und zugleich genussfreudig, übt sich in Zurückhaltung und neigt manchmal zur Großmannssucht.
Spiegel Online zitiert aus dem neuen Merian Heft "Karlsruhe".

Geschrieben am 21. März 2005 von Oliver Regelmann /

Kommentare

  1. Gunzi Heil zahlt also 5.- EUR für's Falschparken. Als Ottonormalbürger ohne Lobby zahle ich 30. Ist doch seltsam:D Also: KA wirkt durch den Artikel sehr symphatisch. Das man als Bewohner nicht die selbe romantische Sicht besitzt wie der Autor desselben, ist wohl sonnenklar. Das aber ausgerechnet der Menschenschlag "Badener" so gut weg kommt, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Vielleicht dauert's ja noch ein paar Jahre, bis ich mich völlig assimiliert habe... solange ärgere ich mich weiter über Kleinkariertheit und Kleinbürgerlichkeit und pflanze mir den selben Miesepeter ins Gesicht, wie so viele andere auch;D

    Maultasche · 23. März 2005, 10:03 · #

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