Drei Karlsruher Ordensschwestern in PKW verbrannt

Wie yahoo meldet, sind heute auf der A65 bei Landau drei Ordensschwestern aus dem Altenpflegezentrum Karlsruhe in einem PKW verbrannt. Die 74-Jährige Fahrerin konnte sich retten und wird wegen eines Schocks im Landauer Krankenhaus behandelt, für die Beifahrerinnen im Alter zwischen 68 und 80 Jahren kam jede Hilfe zu spät.

Geschrieben am 31. März 2004 von Beate P. / Kommentare

ADAC testet "Radfahren in Städten": Karlsruhe nur durchschnittlich

Einem kritischen Test unterzogen hat der ADAC 22 Städte. Er wollte wissen, welches die fahrradfreundlichste deutsche Großstadt mit einer Einwohnerzahl zwischen knapp 200 000 und 650 000 Einwohnern ist. Sieger wurde dabei die Fahrradstadt Münster - Karlsruhe landete auf dem fünftletzten Platz. Positiv bewertete der ADAC an der Fächerstadt, daß viele Einbahnstrassen für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben sind. Punktabzug gab es für die Vermarktung der Fahrradstrecken: Internetseiten seien für Radfahrer zum Testzeitpunkt nicht attraktiv, die Stadt macht kaum Werbung für die Nutzung des Fahrrads und die Abstellplätze am Hauptbahnhof seien wenig funktionell.

Geschrieben am 24. März 2004 von Beate P. / Kommentare [2]

Besichtigungstermin im Betriebshof West

Wer schon immer einmal wissen wollte, wo die Straßen- und Stadtbahnen sowie die Busse hinkommen, wenn sie einmal zur "Kur" müssen, hat am Freitag, 30. April, Gelegenheit, den Betriebshof West zu besichtigen. Der Verein stattreisen organisiert eine Besichtigung des Betriebshofs. Der rund zweistündige Rundgang beginnt um 13.30 Uhr. Die Teilnahme an der Führung kostet 3,- Euro. Anmeldungen nimmt stattreisen unter Tel. 0721 / 1613685 oder per Mail unter info@stattreisen-karlsruhe.de. (pm)

Geschrieben am 23. März 2004 von Beate P. / Kommentare

Tödlicher LKW-Unfall auf A5 bei Weingarten

Zu einem schweren LKW-Unfall kam es gegen 10 Uhr auf der A5 bei Weingarten. Ein Sattelzug stand mit eingeschaltetem Warnblinklicht auf dem rechten Fahrstreifen, dahinter hielte ein VW-Transporter. Ein aus Italien stammender Fahrer erkannte die Situation zu spät und fuhr mit seinem LKW auf den VW-Transporter auf, schob diesen dabei auf den wartenden Sattelzug. Der 50-jährige Fahrer des VW-Transporters wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Karlsruhe befreit werden. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Unfall A5Foto: pol

Unfall A5Foto: cp

Während der Kollision wurde der Tank des Lkw aufgerissen und ein Reifen des Schwerfahrzeuges fing Feuer. Geistesgegenwärtig reagierte ein Verkehrsteilnehmer und ein Mitarbeiter der Autobahnmeisterei, der auf dem danebenliegenden Parkplatz Aufräumarbeiten verrichtete, indem sie mit Feuerlöschern den Reifenbrand löschten, sodass ein Übergreifen der Flammen auf den mit Olivenöl beladenen Sattelzug verhindert werden konnte.

Die Fahrbahn war bis 11.35 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr wurde an der Ausfahrt KA-Durlach über die U 41 umgeleitet. Es kam zu Verkehrsbehinderungen von vier Kilometern Länge.

Der ASB Karlsruhe und ProMedic Rettungsdienst waren mit einem Notarzt und zwei Rettungsfahrzeugen vor Ort. Mit zwölf Fahrzeugen und 26 Mann zur Bergung der Verletzten und zum Binden der ausgelaufenen Treibstoffe war auch die Berufsfeuerwehr Karlsruhe im Einsatz. Seitens der Autobahnpolizei wurden 20 Beamte an der Unfallstelle und zur Verkehrslenkung eingesetzt. Unterstützt wurden sie durch die Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Karlsruhe. (ok/pol)

Geschrieben am 17. März 2004 von Oliver N. / Kommentare [1]

Verkehrsunfall mit Todesfolge auf der A 5 in Höhe Bruchsal-Büchenau

In der letzten Nacht ereignete sich gegen 23.00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person getötet wurde. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam der Fahrer eines BMW aus dem Kreis Bruchsal mit hoher Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte in das angrenzende Waldstück. Hierbei wurde der alleine im Fahrzeug befindliche 39 jährige Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Aufgrund gesicherter Erkenntnisse war kein weiteres Fahrzeug an der Unfallursache beteiligt. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. An dem BMW entstand Totalschaden. Im Verlaufe der Ermittlungen und Bergungsmaßnahmen kam es lediglich kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Unfallstelle. (pol)

Geschrieben am 17. März 2004 von Beate P. / Kommentare

Kein Parken mehr auf Durlacher Saumarkt

Autofahrer, die ihr Fahrzeug auf dem Saumarkt abstellen, müssen jetzt mit Strafzetteln rechnen. Das für die Überwachung des ruhenden Verkehrs zuständige Amt Bürgerservice und Sicherheit (BuS) gibt seine "weiche Linie" auf und schreitet bei verkehrswidrigem Parken auf der Fläche hinter dem Durlacher Rathaus ein. Darauf weist BuS-Chef Dieter Behnle hin. Anlass für die Aufgabe der bisherigen Haltung, das nach dem vom Gemeinderat beschlossene Durlacher Verkehrskonzept auf dem Saumarkt eigentlich verbotene Parken grundsätzlich stillschweigend zu tolerieren, waren sich häufende Beschwerden über dort rücksichtslos abgestellte Fahrzeuge. Dazu musste BuS bei Kontrollen vermehrt Fahrzeughalter verwarnen, die ihr Auto so parkten, dass für Rettungsfahrzeuge kein Durchkommen mehr war.

Bisher hatte sich BuS der Haltung des Ortschaftsrats von Durlach angeschlossen: Danach sollten das Parkverbot und der "autofreie Saumarkt" erst nach dem diesjährigen Durlacher Altstadtfest endgültig umgesetzt werden. Bis Sommer sollen dort auch Versorgungsleitungen für Wasser und Strom installiert sein. Diese Infrastruktur braucht die Vereinigung Durlacher Geschäftsleute, die den autofreien Saumarkt mit Märkten und Veranstaltungen beleben will. Das Parken bis zum Altstadtfest zu tolerieren, sein nicht mehr möglich, da sich, so Dieter Behnle die Zustände auf dem Saumarkt dramatisch zu Ungunsten der Sicherheit entwickelt haben.

Geschrieben am 16. März 2004 von Beate P. / Kommentare

Neues KVV-Magazin steht zum Download bereit

Das neue KVV-Magazin März 2004 kann unter www.karlsruhe.de/KVV/service4.htm angesehen werden. U.a. geht es um die neue Straßenbahn nach Wolfartsweier. (pm)

Geschrieben am 16. März 2004 von Beate P. / Kommentare

Verletzte und Sachschaden nach Vorfahrtsverletzung

Drei leicht Verletzte und rund 36.500 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Sonntagabend in Neureut. Kurz vor 19.00 Uhr wollte ein 30-jähriger Mann mit seinem BMW von der Rembrandtstraße nach links in die Neureuter Querallee einbiegen. Dabei übersah er jedoch einen von links kommenden Audi, der in der Folge in die Fahrerseite des BMW prallte und diesen um seine eigene Achse drehte. Der BMW wurde durch die Wucht des Aufpralls noch mit dem Heck gegen den Mast einer Straßenlaterne gedrückt, die dadurch beschädigt wurde. Auf Grund mehrerer Zeugenaussagen und dem Ausmaß der Unfallbeschädigungen besteht nach den Ermittlungen der Polizei der Verdacht, dass der Audi die Neureuter Querallee mit überhöhter Geschwindigkeit befahren hatte. Beide Autofahrer sowie ein Mitfahrer im Audi erlitten bei dem Unfall Prellungen und Schürfungen. Der BMW-Fahrer wurde zudem mit dem Verdacht, sich eine Rippe gebrochen zu haben, zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Neben zwei Rettungswagen zur Versorgung der Verletzten war zum Binden ausgelaufener Flüssigkeit auch die Freiwillige Feuerwehr Neureut mit zehn Mann im Einsatz. Beide verunfallten Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. (pol)

Geschrieben am 15. März 2004 von Beate P. / Kommentare

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