Neue Packstation(en)

Vor ziemlich genau zwei Jahren installierte die Deutsche Post die ersten Packstationen (ich will ständig “stadion” schreiben, bin wohl KSC-geschädigt) in Karlsruhe. Damals fand ich es eine etwas merkwürdige Entscheidung, dass die Standorte der theoretisch durchaus praktischen Einrichtungen zwar weit verteilt waren, aber um die Innenstadt einen großen Bogen machten.

Seit dieser Woche ist die Situation besser. Ein wenig zumindest. Es gibt jetzt eine Station bei der Postbank am Ettlinger Tor, Eingang Kreuzstraße. Zwar nicht ganz Markt- oder Europaplatz, aber immerhin.

Hier ist die vollständige Liste der Packstationen in Karlsruhe, irgendwann muss auch noch eine in der Rüppurrer Straße dazugekommen sein.

Geschrieben am 17. August 2007 von Oliver Regelmann / Kommentare [2]

Ruf ein Fahrrad

Offiziell ab Dienstag kann man sich im Kerngebiet der Fächerstadt eines von etwa 350 Fahrrädern temporär ausleihen, wenn man dafür bezahlt. Call a bike nennt sich dann das ganze dann und wird betrieben von der Deutsche Bahn-Tochter “DB Rent GmbH”. Die Kosten betragen 8ct/Minute, für Bahncard-Inhaber reduziert sich der Preis auf 6ct/Minute. Für einen ganzen Tag werden 15 Euro verlangt.

Call a Bike - KarlsruheViele Räder stehen schon rum…

Fahren darf man damit z.B. auch nach Durlach oder ins Wildparkstadion, nur abgeben muss man es wieder im Kerngebiet.

Ob das, was in Großstädten wie Berlin, München, Frankfurt und Köln funktioniert, auch in Karlsruhe angenommen wird? Vor etwa einem Monat startete das Projekt ebenfalls offiziell in Stuttgart. Dort ist die Benutzung der ersten 30min kostenlos. Es wurde mir durch den telefonischen “Call a Bike”-Kundenservice damit erklärt, dass es feste Plätze für das Ausleihen und die Rückgabe gibt, und diese kostenlose Zeit eine Kulanz darstelle. Die Stadt würde sich an den Ausfallkosten nicht beteiligen. Nun lese ich aber in der Stuttgarter Zeitung:

80 Prozent der Ausleihen blieben im kostenlosen Bereich, sagt ein Sprecher der DB Rent. Das Geschäft mit den Leihfahrrädern lohne sich nur deshalb, weil die Stadt jährlich 110.000 Euro zuschieße.

Und laut Stadtzeitung vom Mai unterstützt die Stadt das System mit jährlich 150.000 Euro. Davon muss aber scheinbar auch das Risiko einer eigentlich für “Call a bike” zu kleinen Stadt mitgetragen werden, dafür ist für “30 min umsonst” nichts mehr übrig. Schade.

Geschrieben am 13. August 2007 von Beate P. / Kommentare [1]

Zweiwöchige Sperrung der Kaiserstraße

Wer in den kommenden beiden Wochen mit der Straßenbahn zur Arbeit oder zum Einkaufen in die Karlsruher City fährt, sollte etwas Geduld haben und zehn Minuten Fahrzeit mehr als gewohnt einrechnen, denn die Kaiserstraße ist zwischen Herrenstraße und Waldstraße wegen Gleisbauarbeiten vom 13. bis zum 26. August in beiden Richtungen gesperrt.

Das verkündet die Stadtzeitung heute.

Sieht aus wie ein schöner kleiner Vorgeschmack auf die U-Strab-Bauarbeiten, die zweifellos mehr als nur 2 Wochen die Pendler beeinträchtigen werden.

Mehr Infos gibts auf der Homepage der Verkehrsbetriebe .

Update: Und weil Beate viel schneller ist als ich, hat sie das auch schon vor ein paar Tagen gebloggt. Oops. :)

Geschrieben am 9. August 2007 von Fred / Kommentare

Ab 13. August Gleistausch in der Kaiserstraße

Wer zwischen dem 13. und 26. August mit der Straßenbahn von Ost nach West (oder umgekehrt) durch die Kaiserstraße fahren will, sollte sich auf eine um 15 Minuten verlängerte Fahrzeit einstellen. Grund sind Bauarbeiten zwischen Wald- und Herrenstraße, hier werden für etwa eine halbe Million Euro Gleise ausgetauscht. Dabei wenden die Verkehrsbetriebe hier erstmals ein neues Verfahren an: es werden Fertigteilplatten verlegt, die neben den Gleisen bereits die Straßendecke enthalten.

Die Haltestelle Herrenstraße ist in dieser Zeit aufgehoben, die KVV bietet einen Umleitungs-Liniennetzplan (PDF) an.

Geschrieben am 2. August 2007 von Beate P. / Kommentare

Stuttgarter Fördermillionen: Kommen sie wirklich?

100 Millionen, so groß ist die Finanzspritze, die das Land Baden-Württemberg Anfang der Woche der ehrgeizigen Karlsruher “Kombilösung” zugesprochen hat.

Während einer boomenden Konjunktur gehen solche Versprechen freilich leichter über die Lippen als in Zeiten knapper Kassen: Im vergangenen Dezember hatte [Innenminister Heribert] Rech noch angekündigt, das Land könne seinen Anteil von 100 Millionen Euro nicht leisten, schreibt der SWR zum Thema.

Was passiert, wenn sich Förderungszusagen des Landes als Lippenbekenntnisse herausstellen, daran erinnert ein Beitrag der Landesschau aktuell vom 15.07.2005, also vor ziemlich genau zwei Jahren: Damals war die Bahnbrücke der AVG-Linie S11 bei Waldbronn fertiggestellt worden, die Landesförderung aber, mit der auch Schienen auf die Brücke gelangen sollten, ließ noch lange auf sich warten.

Wollen wir also hoffen, dass Karlsruhe dieses Schicksal erspart bleibt: Im Interesse der Bürger, die sich schon jetzt auf eine jahrelange Großbaustelle freuen dürfen.

Geschrieben am 6. Juli 2007 von Fred / Kommentare

Skaterstrecken rund um Karlsruhe - mit GPS

Die neue GPS-Technik macht’s möglich: in den letzten Jahren hat man sich als Inline-Skater eine spezielle Karte für die Region zugelegt, in der fahrbare Strecken vorgeschlagen wurden – heute kann man das moderner und schneller erledigen. Die Karlsruher Skater sind einige Strecken mit einem GPS-Gerät abgefahren und haben das entsprechende Dateienmaterial auf ihre Website hochgeladen. Hier kann man sich nun den Steckenverlauf anschauen, ausdrucken, und wer ein mobiles GPS-Gerät besitzt kann sich die Daten direkt überspielen – guter Service!

Geschrieben am 29. Juni 2007 von Beate P. / Kommentare

Achtung!

Anfänger! ;-)

Geschrieben am 30. Oktober 2006 von Oliver Regelmann / Kommentare [1]

zu spät

Natürlich zeigt das DFI am Karlstor mal wieder seinen Lieblingstext "Bitte Aushangfahrplan beachten". Vielleicht sollten die Züge sich diese Anweisung auch mal zu Herzen nehmen.
Marc Haber über seine Erfahrungen mit dem KVV.

Geschrieben am 7. Dezember 2005 von Oliver Regelmann / Kommentare

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