EnBW: 12,5 Millionen Euro für Fußball-WM 2006

Sparen. Sparen. Sparen. Will man den neuen Grundsätzen der EnBW-Führgungsriege glauben, so ist Sparen eines der Hauptziele des Unternehmens. Zum Sparen gehören auch Arbeitsplätze, deshalb sollen bis 2006 über 2.100 Arbeitsplätze dem Rotstift zum Opfer fallen. Doch dann wird alles wieder gut. Schliesslich lässt sich die EnBW, nach Information des Wirtschaftsmagazins brand eins, als "nationaler Förderer" die Fußball-WM 2006 runde 12,5 Millionen Euro kosten. Dummerweise wird bei Marktforschern noch immer der Düsseldorfer Konkurrent EON als Sponsor genannt, so brand eins. Deshalb wird die EnBW zusätzlich noch kräftig in die Euro-Tasche greifen müssen, um sich als WM-Förderer auch einen Namen machen zu können, mit Hilfe von Fußballpapst Franz Beckenbauer.

Geschrieben am 29. März 2004 von Oliver N. /

Kommentare

  1. .... und die 2000 Arbeitslose bekommen als Trost einen original EnBW-WM-2006-Fussball.

    Claudio · 29. März 2004, 09:23 · #

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