Neuer Vorstand bei den Jungliberalen Karlsruhe

Seit Dienstag, dem 09.03.04, ist der neue Vorsitzende der Jungen Liberalen Karlsruhe-Stadt der sechzehnjährige Schüler Leif Schubert. Als jüngster Vorsitzender in der Geschichte der Julis Karlsruhe bin ich mir meiner Verantwortung bewusst, es gibt viel anzupacken, auch in Hinsicht auf die kommenden Europa- und Kommunalwahlen. Die Verschuldung der Stadt Karlsruhe wird bis 2010 um 70% auf über 400 Millionen Euro steigen, dem Schulwesen wird von Seiten der Politiker in meinen Augen immer noch zu wenig Beachtung geschenkt und die Hochschuldebatte war arm an hilfreichen und sinnvollen Beiträgen; die Universität Karlsruhe ist reich an engagierten und hochbegabten Professoren und Studenten - es müssen nur die richtigen Wege zur Förderung gefunden werden.

Zur Seite stehen ihm als Pressesprecher Christoph Hoyer, 26 Jahre, beruflich Anwendungsberater, sowie als Stellvertrender Vorsitzender für Finanzen Felix Marquardt, 23 Jahre alt und Student der Wirtschaftswissenschaften im fünften Semester. Für Organisation und Programmatik ist Georg Ditschke zuständig, der 17 Jahre alt ist und das Helmholtz-Gymnasium besucht. Ebenfalls Unterstützung findet er bei weiteren Studenten der Wirtschaftswissenschaften, namentlich Jonas Hahn, Amtsvorgänger und mit seinen 25 Jahren im neunten Semester und Jan Simon Raue, 21 Jahre alt und im ersten Semester, die als Beisitzer mitwirken.

Was man in Karlsruhe noch besser machen kann?, sinniert der neue Vorsitzende, Wir könnten einsehen, dass Videoüberwachung nur eine Verschiebung der Kriminalität bedeutet, der den Eingriff in die Freiheit der Bürger nicht rechtfertigt, es gibt außerdem erheblichen Aufklärungsbedarf was die Bewerbung zur Kulturhauptstadt betrifft, bei der ich uns gute Chancen einräume. Mit Ständen in der Innenstadt, mehr Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen und weiteren Podiumsdiskussionen wollen die Jungliberalen ihr eigenveranwortliches, freiheitliches Gedankengut verstärkt den Bürgern vermitteln. Liberalismus hat nichts gemeinsam mit Anarchie, wir glauben einfach, dass der Staat sich nicht in alle Bereiche des Lebens einmischen und sie bürokratisieren muss.

Auch auf den Landeskongressen und der baden-württembergischen Politik soll ab nun stärker mitgemischt werden Wir werden unsere Bemühungen, Reformen auch innerhalb der FDP voranzutreiben verstärken. Damit ist auch der Kontakt zur lokalen FDP gemeint, mit der man intensiver zusammenarbeiten will. Die Freien Demokraten haben ein riesiges Potenzial an Wählern, denn wer will nicht sein Leben selbst in die Hand nehmen und nur die nötigen Rahmenbedingungen vom Staat vorgegeben bekommen.

Auch kulturelle Veranstaltungen, wie der Besuch des Buddhismus Zentrums, Theaterbesuche, Weihnachtsmarktbummeleien, Kunstbesichtungen und Partys gehören zu der politischen Aktivität. Wir freuen uns über jeden Interessenten/innen, denn wir verstehen uns als inhaltlichen Motor der FDP, der die Wünsche der jungen Generation einbringt und verwirklicht. Wer uns besuchen kommen will, sich beteiligen, diskutieren oder einfach nur zuhören, kann sich informieren und wird dort eine Reihe an Terminen finden, an denen jeder der will, unverbindlich teilnehmen kann. (pm)

Geschrieben am 10. März 2004 von Beate P. /

Kommentare

  1. Glückwunsch an alle zur Wahl. Ich hoffe, dass es jetzt mit euch aufwärts geht! Lieberal nach Vorne!

    ein Sympathisant · 12. März 2004, 18:13 · #

  2. Vielen Dank, wir sind bereits auf dem besten Weg mit der FDP zusammen den Wahlkampf zu bestreiten. Und mit einer gewissen Ironie kam nach der Hamburgwahl hier der Satz: "Mit 2,8% kanns nur noch aufwärts gehen" :) Mit bestem Dank Leif Schubert

    Leif Schubert · 13. März 2004, 14:16 · #

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