Online-Umfragereihe der Fridericiana geht in die siebte Runde

Online-Shoppen ist in: Über die Hälfte aller deutschen Haushalte, die einen Internet-Anschluss haben, kaufen regelmäßig im World Wide Web ein. Dies belegen aktuelle Umfragen. Doch was erwerben die Online-Käufer und wie bezahlen sie? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Online-Umfrage der Universität Karlsruhe mit dem Titel "Internet-Bezahlsysteme aus Sicht der Verbraucher".

Die Umfrage ist für jeden offen: Teilnehmer beantworten unter anderem Fragen nach Erfahrungen, die sie beim Bezahlen im Internet gemacht haben, sowie nach ihren bevorzugten Methoden des Bezahlens - hierzu gehören beispielsweise Kreditkarte, Online-Lastschrift oder das Bezahlen per E-Mail. Das Ausfüllen des Fragebogens dauert etwa zwölf Minuten, danach können sich die Teilnehmer für eine Verlosung eintragen.

Organisator der Umfragereihe, die bereits zum siebten Mal stattfindet, ist das Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung. Die Wissenschaftler möchten mit der Befragungsserie die Präferenzen der Verbraucher bei den im Netz möglichen Methoden des Bezahlens herausfinden und eine Veränderung der Meinungen erkennen. Bei jeder Befragungswelle beziehen sie deshalb aktuelle Aspekte mit ein. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der vergangenen Jahre ist im Internet zu finden. (pm)

Geschrieben am 5. März 2004 von Beate P. /

Kommentare

  1. liebe redaktion, umfragen sind ja immer gut, aber da ihr karlsruher ja nun nationale preisträger seid, habt ihr jetzt auch verantwortung: der hinweis auf internetpublikationen, die selbst geringste web- und accessibilty-standards mißachten könnten bestimmt eurem image schaden... (und darauf aufmerksam zu machen vielleicht sogar der Uni - die das eigentlich besser können sollte...) lg aus der nähe des internet-entwicklungs-dorfs hamburg ;-)

    schilke · 5. März 2004, 14:02 · #

  2. Ergänzung: das Design der Umfrage ist, objektiv gesehen, ein abschreckendes Beispiel dafür, wie man den Besucher einer Website effektiv abschreckt. Der Besucher soll aber auch noch aktiv werden... (und meinen subjektiven Eindruck lasse ich hier jetzt mal weg). Aus Usability-Sicht ist die Umfrage eine Katastrophe. Die Seiten sind völlig unübersichtlich, ungeübte User werden sich schwer tun, das in einer Stunde zu bewältigen. An manchen Stellen (fast auf jeder Seite 1x) muß man sogar von unten nach oben scrollen, um die einzelnen Spaltenüberschriften lesen zu können (bei einer Bildschirmauflösung von 1024 x 768). Fazit: ich bin gespannt, ob man in diesem Jahr die angegebene Zahl der Vorjahres-Teilnehmer (10.000) erreichen wird...

    schilke · 5. März 2004, 15:39 · #

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