EnBW weist Kritik an AKW-Sicherheit zurück

Mit Verwunderung nimmt die EnBW Energie Baden-Württemberg AG die Aufforderung des Präsidenten des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, zur Kenntnis, 5 der 18 deutschen Atomkraftwerke früher abzuschalten, als es die bekannte Vereinbarung zwischen den Betreibern und der Bundesregierung ohnehin vorsieht. Die Behauptung eines ungenügenden Schutzes und insbesondere der Vorwurf der bisherigen Untätigkeit sind nicht nachvollziehbar.

Infolge der Ereignisse des 11. September 2001 wurde die Gefährdung kerntechnischer Anlagen durch Terrorismus insgesamt einer sorgfältigen Überprüfung unterzogen. Die kernenergieführenden Energieunternehmen haben sich dabei freiwillig bereit erklärt, den Schutz im Bereich ihrer Anlagen zu verbessern. Dies geschah und geschieht in enger Abstimmung zwischen den Betreibern und den verantwortlichen staatlichen Behörden. (pm)

Geschrieben am 23. Februar 2004 von Beate P. /

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