Weniger Firmen wollen ins Ausland

Den Trend zur Produktionsverlagerung deutscher Unternehmen ins Ausland sieht Steffen Kinkel vom Fraunhofer-Institut in Karlsruhe als gebremst an. Zwischen 1999 und 2001 erklärten nur noch 21 Prozent der Unternehmen, solche Pläne zu haben, vorher waren es 30 Prozent. Das Erschließen neuer Märkte erfordert Mitarbeiter in Deutschland, die planen und koordinieren. Zudem werden die Anlaufzeit, bis die Produktion auf dem selben Standard läuft wie hier, und die dazu nötigen Investitionen oft unterschätzt, erläutert Steffen Kinkel im Interview mit der Westfälischen Rundschau.

Geschrieben am 24. Januar 2004 von Oliver N. /

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