Radioaktive Belastungen durch neues Kohlekraftwerk?

Bei vergleichbarer Erzeugung elektrischer Energie geben Steinkohlekraftwerke mehr radioaktive Stoffe an die Umwelt ab, als Kernkraftwerke bei störungsfreiem Betrieb, titel der Niederrheinischen Umweltschutzvereins (NUV) auf einer Internetseite. Weiter wird der Physiker Prof. Dr. Claus Grupen zitiert, dass es einen Sturm der Entrüstung auslösen würde, wenn die permanent von Kohlekraftwerken ausgehende Niedrigstrahlung von kerntechnischen Anlagen emittiert würde.

Müssen die Karlsruher durch das neue Kohlekraftwerk mit einer erhöhten Strahlenbelastung rechnen?

Geschrieben am 24. Januar 2009 von Oliver N. /

Kommentare

  1. Nein. Die geht in der natürlichen Radioaktivität unter.

    Jens · 24. Januar 2009, 14:34 · #

  2. @jens gibt es auch “künstliche” Radioaktivität?! ;)

    Franz · 24. Januar 2009, 21:36 · #

  3. Und die geringere Strahlenbelastung von AKWs (Stoerungsfreiheit mal vorausgesetzt) geht nicht in der natuerlichen Radioaktivitaet unter?

    wundert sich

    Kante · 25. Januar 2009, 06:26 · #

  4. @Kante: Doch, die auch.

    Jetzt kommt wahrscheinlich gleich “Auch 1% mehr Strahlung ist gefährlich.”

    Jens · 25. Januar 2009, 23:19 · #

  5. Dann is ja gut :)

    Dein Beitrag las sich nur ein bischen so als waere da ein “…aber bei AKWs ist das was anderes!” impiziert gewesen, deshalb wollte ich nachhaken.

    Kante · 26. Januar 2009, 08:03 · #

  6. Also das die Kohle des Rheinhafenkraftwerks leicht strahlt, es also auch ein paar radioaktive Isotope gibt, wurde mir damals erzählt, als ich mit der Schulklasse da war.

    Und es muss langweilig sein, wenn es einem die Energieversorger einfach so auf die Nase drücken.

    Wurst · 26. Januar 2009, 08:28 · #

  7. Etwas ausführlicher zum Thema der BUND http://bit.ly/ilNL (pdf)

    Klaus · 27. Januar 2009, 17:31 · #

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